Sonntag, 13. März 2011

Hallenkauf

Schon seit 1997 beabsichtigte Harald Zettl, die Halle in Neresheim Im Riegel 7 zu erwerben, da sein Unternehmen in Unterkochen bezüglich familiären Auseinandersetzungen und auch bezüglich Standort keine Zukunftsperspektiven mehr geboten hatte. In Unterkochen war keinerlei Expansion mehr möglich. Weiterhin war der Zugang zur Autobahn über die Aalener Steige sehr mühselig, wogegen man von Neresheim sehr schnell die Autobahn erreichen konnte.
Auf Drängen meiner Tochter Petra, ließ ich mich doch zu einem Verkauf überreden, zumal auch mein gesundheitlicher Zustand infolge eines Unfalls und einiger lebensbedrohlichen Operationen sehr schlecht war.
Realistisch wurde die Halle ohne Außenanlagen und Einfriedung von 2 unabhängigen Gutachtern auf 2.2 Mio. DM geschätzt. Am 15. Juni 99 wurde die Halle von mir als  Geschäftsführers der M. Hald Bau GmbH weit unter der Hälfte des Schätzwertes zu 1.025.000.-- DM an Petra verkauft, nicht an Zettl.
Nach dem Tod meines Sohns Markus übertrug ich dessen 50%-Anteil an der  GmbH auf Petra, so dass diese 75% der GmbH inne hatte. Dieses Recht hat sie rigoros gegen mich ausgenutzt.
Nach Verkauf der Halle bestellte Petra sich am 05. Aug.99 als Liquidator, so dass ich keine Einsicht mehr über die Zahlungsabwicklung der Halle hatte. Petra löste lediglich die bestehenden Darlehnskonten der Bank in Höhe von 620.464.79 DM ab. Der restliche Betrag von beinahe 500.000.--DM wurde nie mehr an die GmbH bezahlt, so dass diese, nachdem sie auch noch das ganze Inventar veräußert hatte, vermögenslos war. So fiel meine Rente lt. Gesellschafter Beschluss v. 13.07.1995  von monatlich DM 3.000.-- sowie ca. 15.000.-DM Restschulden den finanziellen Betrügereien meiner Tochter Petra zum Opfer. Die Restschulden führten zu einer „Eidesstattlichen Versicherung“, Petra nötigte mich zur Abgabe dieser, obwohl sie Liquidator war (abgegeben am 08.09.99 für die M. Hald Bau). Heute noch bin ich wegen dieser Restschulden abgepfändet, bis zum pfandfreien Betrag.


Am 10.5.2001  setzte sie mich wieder als Liquidator ein. Als Wieder-Liquidator erwirkte ich anfangs 2004  eine vollstreckbare Ausfertigung für die Resthallenbezahlung von ca. 500.000 DM. Als diese zur Vollstreckung anstand, wählte Petra mich wiederum als Liquidator ab und setzte Ihren Ehemann Harald Zettl am 5.5.2004 als Liquidator  ein. Somit stoppten sie die Vollstreckung und freuten sich über die billige Halle, welche meine Tochter sich mit Raffgier u. viel Raffinesse  billig angeeignet  hatte, indem sie ihren Vater als einen Schuldner und Bankrotteur hinstellen.

Da gilt doch wieder der Spruch:
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht genug, für die Gier des Einzelnen.

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